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Neben umfangreichen Präventionsmaßnahmen ist auch die richtige Reaktion im Ernstfall entscheidend, um Folgeschäden eines Cyber-Angriffs zu minimieren. Ein strukturierter Incident-Response-Prozess hilft, Sicherheitsvorfälle systematisch zu erkennen, einzudämmen und zu bewältigen.
Wie läuft eine Incident Response ab? Welche Phasen hat die Incident Response? Was muss in den einzelnen Phasen geschehen? Dieser Artikel bietet einen Überblick.
Die Reaktion auf Cyber-Angriffe beginnt mit einer gründlichen Vorbereitung. Ziel ist es, bestmöglich auf Cyber-Bedrohungen vorbereitet zu sein und die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um im Ernstfall schnell und effektiv handeln zu können. Die Vorbereitung umfasst:
Die eigentliche Incident Response beginnt mit der Bedrohungserkennung. In dieser Phase wird entschieden, ob eine Anomalie als Sicherheitsvorfall gilt oder nicht. Dafür ist es wichtig, dass Überwachungssysteme und SIEM-Tools vorhanden sind, die Bedrohungen von alltäglichen Anomalien unterscheiden können.
Das Hauptziel der dritten Phase der Incident Response ist die Eindämmung des akuten Cyber-Angriffes, um den Schaden zu begrenzen. Dazu gehören unter anderem das Isolieren betroffener Systeme, das Blockieren von Angriffspunkten und das Verhindern einer weiteren Ausbreitung des Angriffs.
Im Unterschied zur Eindämmung geht es bei der Beseitigung der Cyber-Bedrohung nicht mehr um Schadensbegrenzung, sondern um das restlose Entfernen der identifizierten Bedrohung. Das Ziel besteht darin, die Ursache des Angriffs zu eliminieren und weitere Vorfälle zu verhindern. Je nach Vorgehensweise finden Eindämmung und Beseitigung zusammen als eine Phase statt.
Während der Wiederherstellungsphase kehrt das Unternehmen zum Normalbetrieb zurück. Betroffene Systeme werden wieder in Betrieb genommen, getestet, überwacht und validiert, um einen erneuten Cyber Incident zu verhindern.
Die Nachbereitung des Cyber-Angriffs sollte unmittelbar nach der Wiederherstellung erfolgen. Im Rahmen einer detaillierten Lessons-Learned-Analyse wird der gesamte Vorfall noch einmal im Detail geprüft, um daraus Konsequenzen und Verbesserungen für die IT-Sicherheit des Unternehmens abzuleiten und zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Ein strukturierter Incident-Response-Prozess ist essenziell, um Malware-Angriffe effektiv zu bewältigen und Schäden zu minimieren. Im Folgenden wird der Ablauf anhand einer Malware-Attacke erläutert.
Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und ist nicht als Beratung zu verstehen. Die CyberDirekt GmbH lehnt jegliche Haftung für Handlungen ab, die Sie aufgrund der in diesem Artikel enthaltenen Inhalte vornehmen oder unterlassen.